Realisierte 26er Drehorgeln |
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Ich gratuliere zu Manfreds erster selbst gebauten Drehorgel! Er hat gleich den großen Schritt gewagt und sich sofort für eine 26er entschieden. Er ist sogar schon auf einem Straßenfest in seiner Heimatstadt aufgetreten.
Seiner spielfähigen 26er Drehorgel fehlte zwar zum Termin des Straßenfestes das vollständige Gehäuse, aber warum nicht eine offene und einsehbare Orgel präsentieren? Er berichtet von einer großen Resonanz, gerade weil man das Innenleben und die Wirkungsweise erkennen konnte. Gemeinsam mit Mama und Papa konnte er den staunenden Kindern die Funktionen erklären.
Ein Blick in das "Untergeschoß". Deutlich ist die Anordnung der Bass- und Begleitpfeifen zu sehen.
Man kann die vermehrten Einstiche in der Andrückrolle gegenüber einer 20er Drehorgel erkennen.
Manfred hat mir berichtet, dass er ebenfalls an eine Erweiterung auf
eine MIDI-Steuerung denkt.
Oktober 2010:
Er hat inzwischen das Gehäuse fertig gestellt. Besonders schön gefällt mir die Idee mit den Jugendstilornamenten.
Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg beim Planen, Bauen und Spielen. Dezember 2011 Steuerungskasten Die Frage ist aufgetaucht, welche Notenrollenbreite verwendet werden soll. Im Original ist die Breite von 110mm vorgesehen worden. Leider gehen Bandbreiten und Dispositionen bei Orgeln mit mehr als 20 Tönen noch weiter auseinander, als sie schon bei dieser Orgelgröße gibt. Im Drehorgelbau ist dummerweise nichts genormt. Dagegen hilft eigentlich nur MIDI. Hier erübrigt sich die Frage.
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