Prinzipiell unterscheidet sich der Balg kaum von der 31er. Daher sind
die Bilder vergleichbar. Allein die Anschlussbohrungen sind gegenüber den Fotos
sind verändertEs ist leicht vorstellbar, dass die 42er im Gegensatz zu
einer 20er Drehorgel
ein größeres Pump- und Magazinvolumen benötigt.
Der Aufbau hat sich bewährt und ist den Erfordernissen angepasst worden.
Aus den eigenen Erfahrungen und den häufigen Rückfragen, die sich meist
auf den Zuschnitt des Balgmaterials bezogen, habe ich ausführliche
Zeichnungen zu diesem Thema gefertigt.
Stand 06.2014:
Hier ist das Balgsystem im Rohbau zu sehen. Es ist im Vergleich zur 20er
deutlich größer geworden.
Klaus setzt hier statt einem Stahlscharnier eine Gummileiste ein. Damit
möchte er eine zuverlässige Dichtung erzielen.
Das Beledern beginnt.
Es fehlen jetzt noch die U-Bügel am
Schöpfer als
Lagerstelle für die Pleuel.
Siehe hierzu auch den Beitrag "Undichter Balg"
unter
Siehe hierzu auch den Beitrag "Fremdkörper im Balg"
unter
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Ende Juli 2014
Falls keine Feder auf den Magazinbalg zur Hand, kann man in der
Ausprobephase auch ein Gewicht (Hantelscheibe o. ähnl.) verwenden. Es
kann zur grundsätzlichen Funktion, Dichtheitsprüfung und zur Einstellung
des Überdruckventils dienen.
Man beachte aber, dass bei dieser Anordnung (mit Gewicht), die lastende
Kraft gleich bleibt, während bei einer Feder eine Kraftzunahme bei
aufsteigendem Balg gewollt eintritt.
Merke:
Kurz vor dem Erreichen der
maximalen Balghöhe, soll das Überdruckventil öffnen. Es regelt den
Betriebsdruck, die Federeinstellung dagegen, das maximale Volumen bei
Nenndruck.
Fortsetzung und Ergänzungen folgen...
Bitte laufend nachschauen
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