42er Drehorgel - Gehäuse
 


Beim Bau des Gehäuses hat der Selbstbauer seine eigenen Vorstellungen. Hier kann er nach Herzenslust und Möglichkeiten sich voll einbringen.

Der Bauplan gibt ein Konzept vor, dass sowohl für den Betrieb, als auch beim Betrachten eine gute Grundlage bietet.

 

 

Stand 09.2014:

Als ich aus den Ferien im September 2014 zurück kam, fand ich folgende Bilder von Klaus vor.

Seinen Kommentar dazu gebe ich hiermit wörtlich wieder: "Es wird nach meiner Ansicht die wohl schönste Orgel die wir machten."

Mitte Oktober 2014 schrieb er mir: "Die Lade ist 3fach auf Windverschleich mit Pressluft kontrolliert worden, alles im grünen Bereich. So macht das Orgelbauen auch Spaß wenn da von der Planung (=Konstruktion) her alle Vorkehrungen getroffen worden sind und es keinerlei Reinfälle gibt. Bravo Uli!!"

 

 

Gehäuse, Vorderansicht:

Man schaut durch einen Frontrahmen in die zukünftige Orgel und weiterhin auf die Innenseite der Rückwand. Hier ist der Ausschnitt für eine Serviceklappe und die Bohrung für das Kurbellager zu erkennen.

In den Frontrahmen wird eine Dekorplatte (noch nicht vorhanden) eingesetzt. Sie gibt den Blick frei zu den Pfeifen, verdeckt aber gleichzeitig die Sicht in die Technik. Wie auch bei der 31er Drehorgel schon angewendet, kann hier der Selbstbauer seiner Gestaltungsfreude einen freien Lauf lassen.

 

 

 

 

 

 

Gehäuse, Seitenansicht

Das Gehäuse ist durch die drei Register schmaler gehalten als bei der 31er Drehorgel.

Die Bögen im Sockel können nach eigenem Belieben gefertigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gehäuse, Rückwand

In der Rückwand ist ein Rahmen zu erkennen. Den kann man lösen, um an das Innenleben der Drehorgel zu gelangen.

Es wird vorgeschlagen, ihn mit einer Lautsprecherbespannung zu versehen. Damit soll es eine zusätzliche Schallöffnung zu Rückseite geben.

Auf diesen Bildern fehlt noch die Grundplatte. Sie wird auf der Tragleiste liegen, die schon im Gehäuse eingebaut ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gehäuse, Sockel

Hier sieht man einen Probezusammenbau. In dem Sockel ist der Basspfeifenstock montiert. Er trägt Basspfeifen auf einer Platte. Durchgänge zum Inneren des Gehäuses gestatten die Windzufuhr zu den Pfeifen.

Durch die Serviceklappe in der Rückwand des Gehäuses blickt man auf Begleitpfeifen, die an dem Steuerkasten (Behälter für die Steuerung, Spannungsversorgung und Ablagen für SD-Karten usw) angebracht sind.

 

 

Gehäuse, Front und Deckel

Nach eigenem Geschmack kann man Einfluss auf die Gestaltung nehmen. So hat Klaus für den Deckel ein Ahorn-Wurzelholzfurnier gewählt. Die Bögen im Sockel und in der Dekorplatte sind verspielter gewählt worden.

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Stand 09.2014:

 

Othmar hat zur Zeit genügend Material über, dass er sich versuchsweise ein Gehäuse baut. So kann er sich mit den Familienmitgliedern auf ein gemeinsames Design einigen.

 

 

 

Jetzt schon kann er die Baugruppen probeweise einbauen und die Funktionen kontrollieren.

Später sollen die Seiten edlere Oberflächen erhalten.

Stand E. 02.2016

Endlich ist es soweit, das Modell erfüllt seine Wünsche...

Die Grundplatte und der Ventilkasten sind eingebaut. Die Schallaustrittsöffnungen (Fenster unter Grundplatte) bekommen später eine gefällige Bespannung.

 

Stand 12.2016:

Eindrucksvoll meldet sich Othmar mit einem Foto von seinem Gehäuse zurück. Die Farbkombination und das Dekor wird jedem gefallen - Gratulation!

 

Den weiteren Verlauf betrachte man unter dem Menuepunkt "Zusammenbau"

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Fortsetzung und Ergänzungen folgen...
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