Daten sammeln |
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Der moderne Mensch kommt sehr schnell auf die Idee, den PC und eine entsprechende Software für solch ein Projekt zu nutzen. Die Arbeit geht am Anfang meist zügig voran, doch nach einigen Eintragungen erkennt man, dass die Wissenslücken um die Familie doch größer sind als vermutet. Nicht nur, dass in meinem Fall Daten (Geburts-, Sterbetage), Orte und andere Anhaltspunkte fehlten, sondern es waren oft die Familienamen der Frauen, die Lücken ließen. Wie oft habe ich gehört: das ist die Martha vom Franz. Ja, aber Martha hatte doch auch mal einen Mädchenname? Da hilft nur ein gezieltes Fragen innerhalb der Verwandtschaft weiter.
Doch hier beginnt schon die nächste Schwierigkeit. Weil man sich nicht
frühzeitig um Zusammenhänge gekümmert hat, sind die Auskunftsquellen
meist schon stark geschrumpft. So habe ich jede Feierlichkeit in der
Familie genutzt, um fehlende Daten zu ergänzen. |