Die Kamera und der Nistkasten |
In einem Nistkasten reicht das Licht nicht aus, das durch das Flugloch eindringt, um die Szenerie vernünftig auszuleuchten. Man will ja auch zu jeder Tageszeit ein Voyeur sein können. Zu diesem Zweck eignen sich gut kleine Kameras, die neben dem Objektiv einige Infrarotleuchtdioden besitzen. Auf diese relativ kurze Entfernung wird der Kasten schön ausgeleuchtet. Für das menschliche Auge und wahrscheinlich auch für die Vögel, ist das Licht nicht sichtbar. Jedenfalls reagieren sie nicht auf ein Ein- und Ausschalten.
Die Sache funktioniert aber nur mit Schwarzweißkameras. Sie sind in dem
Infrarotbereich noch empfindlich, liefern also noch ein Bild. Im nebenstehenden Bild ist die eingebaute Kamera und ein außen angebrachter Sender zu sehen. In froher Erwartung habe ich den Vögelchen schon mal einen Hinweis darauf gegeben, was ich von ihnen erwarte...
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